Die pflanzlichen Öle sind völlig natürliche Produkte, ohne chemischen oder künstlichen Substanzen, die verschiedene Prozesse auf der Kopfhaut stören könnten. Der weitere Vorteil der Pflanzenöle ist die tiefenwirksame Nahrung der Haare, der Kopfhaut und der Haarzwiebeln. Während Shampoos und Haarbalsame lediglich auf der Haaroberfläche wirken, dringen die Öle in innere Haarschichten ein. Dort beginnt die komplexe Regeneration und Nahrung der Haare. Es werden den Zotteln die notwendigen Nährstoffe geliefert. Auf diese Art und Weise wird es den Haaren nicht nur das schöne Aussehen, sondern auch das gesunde Wachstum garantiert.
Eines der populärsten Haaröle ist das marokkanische Arganöl. Sie können auch andere Bezeichnungen des Produkts kenn, beispielsweise „Schönheitselixier“ oder „das flüssige Gold Marokkos“. Das Arganöl ist nämlich einzigartig, renommiert und mild. Es hat eine perfekte Konsistenz und bereitet keine Probleme beim Ausspülen. Es hat darüber hinaus einen schönen und zarten Nuss-Duft.
Die Popularität des marokkanischen Öls ist ebenfalls von einer anderen Sache abhängig. Eine Bilanz der Fettsäuren im Arganöl bewirkt, dass es sowohl zu Haaren mit normaler Porosität als auch zu strapazierten und trockenen Haaren mit hoher Porosität passt.
Die Haaröle werden nämlich an die Porosität der Haare angepasst. Die Porosität bestimmt, wie fern die Haarschuppen vom Haar abstehen. Je strapazierter das Haar ist, desto stärker stehen die Haarschuppen ab – dann haben wir mit hoher Porosität der Haare zu tun. Sie kann beispielsweise unter dem Mikroskop bemerkt werden. Wenn Sie aber keine Möglichkeit haben, Ihr Haar so zu beobachten, können Sie einen einfachen Test durchführen. Sie sollten nur ein sauberes Haar (ohne irgendwelche Kosmetikprodukte) in die Schüssel mit Wasser zu werfen. Es soll sich dort ungefähr 10 Minuten lang befinden. Das Haar mit niedriger Porosität sollten auf der Oberfläche schwimmen. Das strapazierte Haar mit hoher Porosität sollte versinken. Was mit dem Haar mit normaler Porosität? Es sollte sich ungefähr mehr oder minder in der Mitte der Schüsselhöhe befinden.
Über die „Anpassung“ des Öls zur Porosität der Haare entscheidet sowohl der Grad der Öffnung der oberen Haarschicht, als der Aufbau des Öls, also die Größe seiner Moleküle. Wir erklären das am Beispiel des Arganöls.
Das marokkanische Arganöl, wie jedes andere natürliche Pflanzenöl, besteht aus Fettsäuren. Jedes Öl enthält andere Fettsäuren und in verschiedenen Konzentrationen, z.B. im Arganöl gibt es 49% Ölsäure (Omega 9 Säuren) und 36% Linolsäure (Omega 6 Säuren).
Fettsäuren aus der Gruppe Omega 9 haben halbtrocknende Eigenschaften und passen zu Haare mit normaler Porosität. Ihre Moleküle haben eine durchschnittliche Größe und passen ideal zu Lücken zwischen Haarschuppen.
Fettsäuren aus der Gruppe Omega 6 haben nichttrocknende Eigenschaften. Sie besitzen große Moleküle passen perfekt zu Lücken zwischen den stark abstehenden Haarschuppen der Haare mit hoher Porosität. Das Arganöl enthält über 40% der Säure aus der Gruppe Omega 6, deshalb ist es angemessen für Personen mit strapazierten Haaren.
Die Mehrheit der Menschen auf der Welt besitzt Haare mit normaler Porosität. Es gibt aber auch viele Personen, die geschädigte Haare haben (auf der ganzen Länger oder nur Haarspitzen). Das Arganöl garantiert solchen Personen die professionelle Haarpflege. Die Vielseitigkeit und Universalität des Produkts aus Marokko bewirkt, dass Sie den Kauf des Öls nie bedauern werden. Es passt zwar zu dicken, schweren und starken Haare nicht – es gibt aber wenige Glückspilze mit solchen Haaren. Sie können das Arganöl auf die Haare zwar nicht auftragen, Sie können es aber auf eine andere Weise anwenden.
Wenn Sie also natürliche Pflanzenöle erst „kennen lernen“ und denken darüber nach, welches Öl Sie zuerst testen sollten, greifen Sie ruhig nach dem Arganöl! Viel Erfolg!